Start Freibeuter & Piraten Skytsborg, Blackbeard’s Castle, Charlotte Amalie, St. Thomas

Skytsborg, Blackbeard’s Castle, Charlotte Amalie, St. Thomas

Government Hill, Charlotte Amalie, St. Thomas: Nordseite des Skytborg, einem alten Wehrturm aus der Frühgeschichte Dänisch-Westindiens im 17. Jahrhundert. Der Turm befindet sich heute auf dem Gelände des Hotels Blackbeard's Castle. Bild: Ramunas Bruzas / Shutterstock.com

Der Skytsborg ist ein rund 10 m hoher Wach- und Geschützturm in der heute dicht bebauten Hügellandschaft nördlich von Charlotte Amalie, St. Thomas. Der 1679 errichtete, denkmalgeschützte Turm steht auf dem sogenannten „Government Hill“. Das unmittelbar in der Frühphase der dänischen Kolonialzeit errichtete Bauwerk bietet einen weiten Blick über die Altstadt und den Hafen von Charlotte Amalie.

Der Skytsborg innerhalb des Charlotte Amalie Historic District

Als Teil des historischen Altstadtdistrikts von Charlotte Amalie (Charlotte Amalie Historic District) befinden sich zahlreiche historische Gebäude in der Nähe des alten Wehrturmes; darunter alte Pflanzer- beziehungsweise Privatresidenzen aus dem 19. Jahrhundert wie das Haagensen House oder die Villa Notman. Westlich des Government Hill, auf dem Denmark Hill, liegt die Residenz des Gouverneurs der U.S. Virgin Islands, das Estate Catharineberg. Weiter südlich zum Hafen hinab schließen sich zentrale historische Bauten der kolonialzeitlichen Altstadt an: insbesondere die lutherische und die reformierte Kirche von Charlotte Amalie, die alte Synagoge von St. Thomas und schließlich, direkt am St. Thomas Harbor, die einstige dänische Hafenfestung Christiansfort (Fort Christian).

Architekturzeugnis aus der Frühphase der dänischen Kolonisation

Der Skytsborg ist weitgehend im Originalzustand erhalten und damit eines der wenigen Architekturzeugnisse aus der Frühzeit der dänischen Kolonisation auf St. Thomas. Die Außenmauern des Geschützturmes sind zwischen einem Meter und 1,34 m dick; sie wurden 1679 unter anderem aus Kalkstein, Korallen und Natursteinen (Augit-Andesit) errichtet und waren ursprünglich mit einer dünnen Schicht aus hellweißem Kalkputz übertüncht. Der Grundriss des Verteidigungsturmes ist ovoidisch und misst rund 6 m; der Skytsborg verjüngt sich über mehrere Stockwerke bis hinauf zur Brüstung der Beobachtungs- und Geschützplattform auf einen Durchmesser von ca. 5,4 m.

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Der Skytsborg: Schießscharten und Stückpforten

Das massive Mauerwerk des Skytsborg ist über alle Turmebenen mit Dutzenden von Schießscharten versehen. Nach Süden, zur Hafenfront hin, befand sich einst eine breite Stückpforte für ein größeres Geschütz, das auf einer kleinen Holzplattform postiert war. Die breite Schießscharte wurde erst 1688 auf der Südseite des Skytsborg angebracht, um die Artilleriereichweite der Turmbefestigung zu vergrößern. Die Holzelemente des Turmes, etwa die Holzböden und die Treppenkonstruktionen, sind allesamt verschwunden. Sie wurden im späten 19. Jahrhundert durch Stahlbeton und eine runde Metalltreppe ersetzt.

Militärstrategische Funktion des Skytsborgs

Der Skytsborg besaß in der Frühphase der dänischen Besiedlung von St. Thomas mehrere Funktionen: zum einem diente der Geschützturm der unmittelbaren Bedeckung der kleinen Compagnie-Siedlung am Fuße des Hügels. Diese wurde bis 1691 noch schlicht „Taphus“, (wörtlich etwa „[Bier]-Zapfhaus“ beziehungsweise niederländisch „taphuis“) genannt ─ eine beschauliche Ansammlung von Strohhütten, insbesondere Tavernen und Magazinen. Zum anderen sollte die Befestigung des Hügels mit dem Skytsborg verhindern, dass im Falle einer Invasion Fort Christian vom Norden aus bombardiert würde.

Der Trygborg in Fort Christian, Charlotte Amalie

Das bereits 1672 erbaute Hafenfort der Dänen, welches die Siedlung und die landeinwärts gelegenen Plantagen von der Seeseite her sicherte, verfügte auch selbst über einen mächtigen, acht Meter hohen Wehrturm. Dieser „Trygborg“ genannte Turm befand sich an der Nordseite der Veste. Er bildete im Falle einer Erstürmung des Forts die letzte Verteidigungsstellung der Dänen.

Schutz des dänischen Forts an der Hafenfront

Fort Christian wurde bereits 1672 fertiggestellt, dem Jahr der formellen Machtübernahme der dänischen Westindien-Compagnie auf St. Thomas unter Gouverneur Jørgen Iversen Dyppel. Iversen war es auch, der 1679 die Errichtung des Skytsborg im Norden von Christiansfort initiierte. Seinerzeit hieß der Government Hill noch „Baggaertsbjerg“, benannt nach einem niederländische Siedler. Unmittelbarer Anlass für den Bau des Skytsborg war ein 1678 erfolgter Angriff französischer Milizen vom benachbarten St. Croix aus. Zwar konnte der Angriff der französischen Kolonisten auf die beschauliche Dänen-Siedlung abgewehrt werden; dennoch erkannte Iversen rasch die gefährliche Lücke der dänischen Verteidigung in der nördlichen Hügelkette um Fort Christian.

Gefahr durch Angriffe von Spaniern, Franzosen und Piraten

Bis in das 18. Jahrhundert hinein fürchtete St. Thomas’ multinationale Kolonistenschar Angriffe der katholischen Karibik-Mächte Spanien und eben Frankreich; nicht minder jedoch auch Überfälle durch karibische Piraten. Bei feindlichen Attacken drohten den Kolonisten, wie überall auf den Westindischen Inseln, Plünderungen, Verwüstungen und die Wegführung ihrer Sklaven und Knechte. 1686 etwa schlugen Piraten in der englisch-niederländischen Siedlung auf dem St. Thomas benachbarten Tortola zu und nahmen zahlreichen Kolonisten und Sklaven gefangen.

Das dänische Verteidigungssystem auf St. Thomas im 17. Jahrhundert

Unter Jørgen Iversen Dyppels Nachfolger Christopher Heins wurde 1689 schließlich im Osten des St. Thomas Harbor auf dem Schmidtsbjerg (niederländisch „Tooren Bergh“) ein dritter Wehrturm errichtet. Im Verteidigungssystem der dänischen Westindien-Compagnie rund um die Hafenbucht hatte zudem ein Beobachtungsposten auf dem heute Flag Hill geheißenen Hügel im Südosten der Bai eine wichtige Bedeutung; er sollte die Siedler unter dem Schutz des Danebrog vor herannahenden Piraten und Kriegsflotten warnen. Anders als der mit afrikanischen Sklaven bemannte Flag Hill war der Skytsborg in Friedenszeiten nicht besetzt. Bei Angriffen sollte Alarm durch Kanonenschüsse von Christiansfort und Signale vom Flag Hill einen Trupp von acht Soldaten unter dem Kommando eines Sergeanten nach dem Skytsborg in Marsch setzen.

Furcht vor Sklavenaufständen auf St. Thomas, Dänisch-Westindien

Neben der Furcht vor feindlichen Invasionen, etwa von den nahe gelegenen Spanischen Antillen aus, fürchtete die multiethnische, alsbald von niederländisch- und englischstämmigen Kreolen dominierte Siedlergemeinschaft ─ Sklavenaufstände; und zwar sowohl auf den landeinwärts liegenden Plantagen als auch innerhalb des Hafens. Dort unterhielt die dänische Westindien-Compagnie frühzeitig ein Sklavendepot. Versorgt wurde dieses Sklavenmagazin überwiegend von den dänischen Faktoreien und Sklavenhandelsplätzen im heutigen Ghana.

Expansion der dänischen Westindien-Compagnie

St. Thomas strategische Lage zwischen dem spanisch-kontrollierten Puerto Rico, der französischen Kolonie auf St. Croix und den piratenverseuchten Bahamas war zwar überaus gefährlich; dennoch wurde das Verteidigungssystem der Dänen in den Folgejahrzehnten nicht mehr ernsthaft geprüft. Der Rückzug der Franzosen von St. Croix 1697, der allmähliche Niedergang des Spanischen Imperiums und der Schutz der neutralen dänischen Flagge hatten für St. Thomas überaus günstige Folgen: alsbald etablierte sich auf der nur 83 km² großen Antilleninsel einer der bedeutenderen interinsularen Stapel- und Versorgungsplätze der Karibik. Die stabile Entwicklung der dänischen Plantagen- und Handelskolonie begünstigte auch die weitere Expansion der dänischen Westindien-Compagnie in der Region: 1718 etablierte sich die königlich-privilegierte Handelsgesellschaft auf dem St. Thomas unmittelbar benachbartem St. John; 1733 schließlich erwarb die Westindien-Compagnie St. Croix von den Franzosen. Die Hochzeit des dänischen Plantagen- und Sklavereisystems in Westindien begann.

Anfang des 18. Jahrhunderts: Der Skytsborg verfällt

Das geschickte Lavieren der Handelscompagnie und der dänischen Krone sicherte Dänisch-Westindien, seinen Pflanzern und Kaufleuten, eine jahrzehntelange Friedensperiode. Im Kriegsfalle wäre das System der dänischen Verteidigungs- und Geschützttürme Anfang des 18. Jahrhunderts ohnedies bereits reichlich wertlos gewesen. Die größere Reichweite und Treffsicherheit feindlicher Schiffsartillerie hätte mit Beginn dieser Epoche die Wehrtürme von St. Thomas in kürzester Zeit zusammengeschossen. Der Skytsborg blieb offenbar bereits mit Beginn des Spanischen Erbfolgekrieges weitgehend ungenutzt ─ und verfiel. Schon 1719 wird der Skytsborg auf einer niederländischen Karte als „verfallen“ bezeichnet; vermutlich waren zu diesem Zeitpunkt die Holzstiegen und Etagenböden des Wehrtums in der tropischen Hitze der Karibik vollständig durchgefault, beziehungsweise eingebrochen und der Turm somit als Geschützstellung völlig unbrauchbar geworden.

Wohnturm und Aussichtsplattform auf dem Government Hill

Der bis dato in Compagniebesitz befindliche Hügel mitsamt seiner Turmbefestigung wechselte in der Folge nun mehrfach den Besitzer: Zunächst wurde das Hügelgebiet einem benachbarten Plantagenareal auf dem Catarinabjerg zugeschlagen; 1759 an die niederländisch-reformierte Gemeinde von Charlotte Amalie vererbt und 1800 schließlich an einen irischen Einwanderer verkauft. Dieser, Thim Fogarthy geheißene Immigrant, nutzte den Turm nun erstmalig als Wohnstätte. Nur wenige Monate nach Fogarthys Einzug auf dem Skytsborg besetzten britische Truppen Dänisch-Westindien. Die kleine dänische Garnison ergab sich den Briten kampflos. Der irische Zuwanderer Fogarthy dürfte von der Aussichtsplattform seines Wohnturmes zweifelsohne die beste Aussicht auf jene britische Flotte gehabt haben, die im März 1801 in den Hafen von St. Thomas einlief. Es sollte dies die letzte kriegerische Auseinandersetzung gewesen sein, in welche die dänischen Antillenbesitzungen involviert wurden.

Hotel Blackbeard’s Castle, St. Thomas

Die zivile Nutzung des Skytsborg setzte sich auch in den folgenden Jahrzehnten fort. Eine dänische Kolonistenfamilie übernahm 1826 den Turm und richtete auf dem ehemaligen Beobachtungsposten ein kleines privates Observatorium ein. Mit der Machtübernahme der Amerikaner nach 1917 in Dänisch-Westindien und der wachsenden Bedeutung des nordamerikanischen und britischen Westindientourismus geriet der markante Wehrtum aus dänischer Kolonialzeit schließlich in den Blickpunkt US-amerikanischer Investoren. Ab den 1950er Jahren entstand so rund um den Skytsborg ein Hotel mit Bar- und Restaurantbetrieb, Gästehäusern und einem Swimmingpool an der Südseite des Geschützturmes. Werbewirksamer Name der exklusiven Unterkunft über Charlotte Amalie: Blackbeard’s Castle. Der frei stehende Skytsborg selbst blieb jedoch, sieht man von den Veränderungen der Treppenkonstruktion einmal ab, weitestgehend im Originalzustand des 17. Jahrhunderts erhalten. ─ Ganz im Gegensatz zu den anderen kolonialzeitlichen Verteidigungstürmen der Karibikinsel.

Die kolonialdänischen Wehrtürme auf St. Thomas heute

Den Tryborg, Fort Christians Wehrtumr, riss man bereits in den 1870er Jahren ab; die 1689 entstandene Turmbefestigung auf dem Schmidtsbjerg wurde während der 1930er Jahre baulich in ein Hotel integriert und trägt nun den Namen: Bluebeard’s Castle. Obgleich die Außenmauern von Bluebeard’s Castle gleichfalls im Original erhalten blieben, beherbergt der alte dänische Wehrturm heutzutage Gästezimmer mit Blick auf den St. Thomas Harbor. Der Skytsborg auf dem Government Hill steht seit 1994 unter Denkmalschutz. Während des schweren Hurrikans Irma 2017 wurde die Hotelanlage rund um den Skytsborg stark in Mitleidenschaft gezogen; der alte Wehrturm aus der Zeit der dänischen Westindien-Compagnie blieb jedoch nahezu unbeschädigt.

Blackbeard’s Castle: Die Legende um den Piraten Edward Teach

Der heutige Name des Skytsborg und des ihn umgebenden Hotelkomplexes, Blackbeard’s Castle, soll auf eine alte Insellegende verweisen: Demnach habe der dänische Wachturm auf dem Government Hill in der Vergangenheit als Beobachtungsposten des legendären englischen Piraten Edward Teach (um 1680-1718) gedient. Teach ist vor allem unter seinem karibischen Kampfnamen „Blackbeard“ bekannt und operierte mit seinen Crews zu Beginn des 18. Jahrhunderts häufig von den Bahamas aus. St. Thomas hat Edward Teach, alias „Blackbeard“, wohl nie betreten. Außerdem hätte sich der Piratenkapitän Blackbeard kaum selbst auf einen Wachturm bequemt, um von dort in tropischer Hitze über Stunden hinweg den Horizont zu beobachten. Wie erwähnt dürfte der Skytsborg in Teachs aktiver Piratenzeit überdies längst baufällig gewesen sein. Dessen ungeachtet ziert eine mannshohe Blackbeard-Statue inzwischen auch den Eingangsbereich des Hotelkomplexes vor dem Skytsborg; lebensgroße Piratenstatuen werden in größerer Zahl auch im Haagensen House, dem ehemaligen Privathaus eines kolonialdänischen Bankiers, ausgestellt.

Blackbeard’s Castle: Piratenfolklore für St. Thomas‘ Touristen im Dezember 2015. Die Statue in der Bildmitte zeigt eine populäre historische Darstellung des karibischen Piraten Edward Teach, alias Blackbeard. Im Hintergrund zu sehen: der alte Skytsborg aus kolonialdänischer Zeit sowie Gebäude des Hotels Blackbeard’s Castle, Charlotte Amalie, St. Thomas. Bild: fitzcrittle / Shutterstock.com

Historische Bauwerke aus der Zeit Dänisch-Westindiens

Die Piratenlegende um den alten kolonialzeitlichen Wehrturm zieht traditionell eine große Zahl von Touristen auf den Government Hill. Beliebt ist eine Fahrt mit dem Sammeltaxi nach Blackbeard’s Castle hinauf und dann über die „Three Queens Statue“ in Erinnerung an einen Landarbeiteraufstand im Jahre 1878, die alte episkopale Kirche und die Treppengasse der „99 Steps“ wieder hinunter in die Altstadt von Charlotte Amalie. Der alte kolonialdänische Wachturm gehört folglich zu einem der beliebtesten Fotomotive der U. S. Virgin Islands; neben anderen bekannten Bauwerken aus der Ära Dänisch-Westindiens, wie etwa den beiden kolonialdänischen Festungen auf St. Croix, Fort Christiansværn (Christiansted) und Fort Frederik (Frederiksted).

Dänisch-Westindien in der Ära der karibischen Piraten

Obgleich Edward Teach die Hügel um Charlotte Amalie vermutlich nie betreten hat, sind die historischen Verbindungen des Skytborgs in die klassische Zeit der karibischen Piraterie nicht völlig konstruiert: Zunächst steht der Bau des Turms selbst, wie erwähnt, in einem direkten Zusammenhang mit der Bedrohung der Plantagenkolonie durch Piratenüberfälle. Darüber hinaus diente St. Thomas immer wieder als informeller Versorgungspunkt für Piratencrews. Womöglich wurden die Tavernen der Siedlung um 1700 sogar direkt als klandestine Rekrutierungszonen für Piraten- und Freibeuterbesatzungen genutzt. Handelswillige Pflanzer aus dem Hinterland und korrupte Bedienstete der dänischen Westindien-Compagnie taten ein Übriges, um aus St. Thomas zeitweilig gar einen beliebten Umschlagplatz für Piratenprisen zu machen.

St. Thomas als karibisches Piratennest

Bezeichnend für die geheimen Machenschaften der kleinen Compagnie-Siedlung auf St. Thomas: 1683 wurde im Hafen von St. Thomas ein vor Anker liegendes Piratenschiff durch ein englisches Kriegsschiff versenkt. Der provozierende Name des Piratenschiffs: LA TROMPEUSE: „Die Betrügerin“. Die TROMPEUSE stand seinerzeit unter dem Kommando eines französischen Seeräubers namens Jean Hamlin. Der aus der jamaikanischen Bukanierkultur hervorgegangene Hamlin galt als besonders brutal und skrupellos. Offenbar steckte Hamlin mit dem damaligen dänischen Gouverneur von St. Thomas höchstselbst, Adolph Esmit, unter einer Decke. Esmit galt in den 1680er Jahren als einer der geheimen Schutzpatrone abtrünniger jamaikanischer Freibeutercrews in der Region. Unbarmherzig verfolgte die Royal Navy diese Piratenbanden im Inselgewirr der Virgin Islands; nötigenfalls auch bis in den Hafen von St. Thomas. Obgleich Esmit alsbald durch die dänische Westindien-Compagnie in Kopenhagen abberufen wurde, war St. Thomas auch Jahre später noch als vertrauenswürdiger Rückzugsort für verletzte Piraten oder Deserteure bekannt. 1699 ließ der berüchtigte Piratenkapitän William Kidd mehrere Mitglieder seiner Besatzung in Charlotte Amalie an Land setzen.

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