Start Admiral Willem Krul: ein niederländischer Seeheld der Karibik

Admiral Willem Krul: ein niederländischer Seeheld der Karibik

Mit dem Kriegseintritt Frankreichs 1778 aufseiten der Rebellen in den 13 Kolonien weitet sich der Amerikanische Bürgerkrieg (1775-1783) zunehmend auch auf das Gebiet der östlichen Karibik aus. Die Inselwelt der Kleinen Antillen wird zum Schauplatz eines heftigen Ringes der Großmächte jener Zeit: Großbritannien als maritimer Hegemon jener Epoche und koloniale Vormacht auf dem nordamerikanischen Kontinent und schließlich die beiden Hauptrivalen der Briten rund um das Amerikanische Mittelmeer, Spanien und Frankreich; Letztere als machtvolle Verbündete der amerikanischen Rebellen gegen das englische Mutterland. Neben den Marinegeschwadern dieser drei führenden europäischen Seemächte in der Karibik sind im antillischen Inselgewirr aber auch unzählige Kaperfahrer und Schmuggelschiffe unterwegs.

Sint Eustatius: das karibische Schmugglerparadies

Eine ihrer wichtigsten Versorgungspunkte und Stapelplätze in der Karibik ist dabei die kleine niederländische Antilleninsel Sint Eustatius. Über das nur 21 km² große Emporium werden jedoch nicht nur Schiffe verproviantiert oder koloniales Schmuggelgut wie etwa virginischer Tabak gehandelt, sondern auch Waffen für die Rebellenunion im Norden verkauft. Direkt unter den zornigen Augen britischer Wachschiffe und nahe gelegener Marinebasen hat sich das kleine niederländische Eiland zur wichtigsten Drehscheibe der karibischen Schattenwirtschaft entwickelt. Eine Funktion, welche namentlich Sint Eustatius’ beschauliche Hauptsiedlung Oranjestad gerade in Kriegszeiten immer wieder übernimmt. Und dies ganz zur Freude der örtlichen niederländischen Gouverneure, der lokalen Händler- und Pflanzerelite und schließlich auch der Aktionäre der niederländischen Westindien-Compagnie (WIC) in den Niederlanden; denn das zentrale Verwaltungsinstrument der niederländischen Besitzungen in der Karibik und an der guyanischen Küste, eben die WIC, verdient über Hafengebühren, Zölle und Steuern regelmäßig an den regen Handelsaktivitäten auf Sint Eustatius mit. Der illegale Handel ist die zentrale Einkommensquelle „Statias“, wie die Insel von der ihren Bewohnern auch genannt wird.

Die Herren des „Golden Rock“

Tonangebend unter diesen ist die kreolisch-europäische, zunehmend anglisierte Oligarchie der Insel: Kaufleute, Handwerker und eine kleine Schicht aus Großgrundbesitzern und Plantagenbetreibern. ─ Für eine ausgedehnte Plantagenwirtschaft mit der Zwangsarbeitskraft von Sklaven ist Sint Eustatius eben schlichtweg zu klein. Überdies ist der Handel mit karibisch-amerikanischen Rohprodukten wie Tabak, Zucker oder Kaffee für die Statianen ohnedies einträglicher. Die beträchtlichen Vermögen, die über den interkolonialen Handelsmarkt von Sint Eustatius, entlang der Uferpromenade von Oranjestad, regelmäßig abgewickelt werden, bringen der Insel einen berühmt-berüchtigten Beinamen ein: „The Golden Rock“. In ihm klingen nicht nur die mit Sint Eustatius stets verbundene Aussicht auf glänzende Reichtümer mit; sondern auch jenes hohe Maß an Sicherheit und Stabilität, welches Statia für den Handel auch und gerade in Kriegszeiten gewähren soll. Eine trügerische Hoffnung, wie sich während des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges bald zeigen wird.

Der Vierte niederländisch-englische Seekrieg

Denn den Briten sind die vielfältigen Schmuggel- und Handelsaktivitäten, über die etwa auch die antillischen Zuckerinseln ihres Erzfeindes Frankreich versorgt werden, mit zunehmender Kriegsdauer ein Dorn im Auge. 1780 verdichten sich zudem Hinweise, dass niederländische Kaufleute immer offener die Sache der aufständischen Kolonien in Amerika unterstützen. Längst geht es nicht mehr allein um den Schmuggel von Tabak oder Reis, Waffen und Schwarzpulver. Zeitweilig muss sich sogar der amtierende Gouverneur von Sint Eustatius persönlich, Johannes de Graaff (1729–1813), vor dem Verwaltungsrat der Westindien-Compagnie rechtfertigen. Einer der Vorwürfe gegen ihn lautet dabei, er habe amerikanische Rebellenschiffe vor der britischen Marine aktiv geschützt. Im September 1780 fällt den Briten schließlich sogar der Vorentwurf eines niederländisch-amerikanischen Handelsvertrages in die Hände. Unterzeichnet von einem Repräsentanten der niederländischen Handelsmetropole Amsterdam. Der diplomatisch heikle Zwischenfall lässt die Situation endgültig eskalieren: Am 20. Dezember 1780 erklären die Briten der Republik der Vereinigten Provinzen den Krieg. Der Vierte niederländisch-englische Seekrieg beginnt.

Admiral Rodney und die Besetzung von Sint Eustatius

Doch bis die Kunde vom neuerlichen Ausbruch eines Krieges zwischen den Britischen Inseln und den Generalstaaten bis in die Karibik dringt, vergehen Wochen. Anfang Februar 1781 wähnen sich Sint Eustatius’ Einwohner noch gänzlich sicher. Offiziell gelten die Niederlande, neben Dänemark, als letzte neutrale Macht zwischen Britisch-Nordamerika, Westindien und den Vizekönigreichen der Spanier. Ein fataler Irrtum. In den Vormittagsstunden des 3. Februars taucht unvermutet eine mächtige britische Flotte vor Sint Eustatius auf und fordert ultimativ die Übergabe der Insel an die beiden Kommandeure der britischen Invasionsflotte, Admiral George Brydges Rodney (1718-1792) und den Befehlshabenden der zur Ausschiffung bereit stehenden Soldaten, Armeegeneral John Vaughan (1731-1795). Lediglich von einer einzigen niederländischen Fregatte geschützt übergibt Gouverneur De Graaff die Insel, ohne zu zögern an die übermächtigen Engländer. Royal Marines landen nun auf der Insel, der Union Jack wird über dem niederländischen Fort Oranje gehisst. Wenig später bezieht Admiral Rodney im Hause der reichen niederländisch-statianischen Kaufmannsfamilie Donker Quartier.

Die Reichtümer von Sint Eustatius

Bald darauf beginnen britische Offiziere auch mit der Sichtung und Beschlagnahmung der auf Sint Eustatius zahlreich gelagerten Handelswaren. Auch nach Bargeld und anderen Besitztümern der lokalen Kaufmannsklasse wird nun systematisch gesucht. Dabei gehen die britischen Besatzer alles andere als zimperlich vor. Schließlich ist die Insel als zentraler Handelsplatz der vom Krieg aufgewühlten Karibik voller Reichtümer. Da ein Teil der Prisen den jeweiligen Kommandeuren Ihrer Majestät, dem britischen König George III. (1738-1820), zusteht, greift die nackte Gier rasch um sich. Sint Eustatius wird unter den wachsamen Augen Rodneys und Vaughans in der Folge buchstäblich ─ ausgeplündert. Das rücksichtslose und auch nach damaligen Maßstäben ungebührliche Vorgehen der beiden britischen Kommandeure wird später zu zahlreichen Zivilklagen in Großbritannien führen. Doch kostbare Beute für die britische Kriegskasse wartet aus Sicht Rodneys und Vaughans nicht nur an Land. Als die Briten im Hafen von Oranjestad erfahren, dass nur rund eineinhalb Tage zuvor ein größerer niederländischer Konvoi mit 23 Handelsschiffen Sint Eustatius Richtung Holland verlassen hat, lässt Admiral Rodney umgehend drei englische Kriegsschiffe die Verfolgung aufnehmen. Die Briten erwarten eine leichte Beute.

Schout-bij-nacht Willem Krul, Herr von Burgst

Die reich beladene Flotte niederländischer Kauffahrer wird lediglich durch ein einziges Linienschiff geschützt: Die mit 64 Kanonen bestückte MARS unter dem Kommando des holländischen Admirals Willem Krul, Herren von Burgst, einem Landgut nördlich von Breda. Krul war im Oktober 1780 mit einem niederländischen Geschwader von 11 Schiffen von Europa in die Karibik aufgebrochen. Ihr Auftrag: der Schutz der niederländischen Besitzungen in Westindien und in Guayana. Von der im Dezember erfolgten Kriegserklärung Großbritanniens an die Vereinigten Provinzen der Niederlande hat Krul keinerlei Informationen. Und auch die Ankunft der britischen Invasionsflotte, die sich seit dem 3. Februar anschickt, sämtliche niederländischen Besitzungen in der Karibik und entlang der südamerikanischen Küste zu erobern, verpasst Krul um gerade einmal 36 Stunden. Doch vom Kriegszustand zwischen Großbritannien und den Niederlanden wird der niederländische Seeoffizier Krul im Range eines „Schout-bij-nacht“ von Holland und Westfriesland, vergleichbar einem Konteradmiral, bald auf fatale Weise Kenntnis erlangen.

4. Februar 1781: das Seegefecht bei Sombrero

Die von Admiral Rodney ausgesandten Kriegsschiffe HMS MONARCH, HMS PANTHER und HMS SYBIL kommen schnell voran. Bereits in den Morgenstunden des 4. Februars 1781 können sie den niederländischen Schiffszug aus Fregatten, Fleuten, Briggs und Schnauen im Bereich der zu Großbritannien gehörenden Antilleninsel Sombrero stellen. Die Mannschaften an Bord der MARS werden gerade einer morgendlichen Musterung unterzogen, als die Segel der drei britischen Kriegsschiffe am Horizont erscheinen. Die Niederländer zeigen sich nach kurzem Zögern umgehend misstrauisch. Admiral Krul lässt das stark bewaffnete niederländische Linienschiff gefechtsklar machen; doch die irritierten Niederländer verlieren schnell die Initiative an die Briten, die mit offensiven Manövern unvermittelt beginnen, die MARS einzukreisen. Die Verteidigungsmaßnahmen der Niederländer indes sind überhastet, beinahe ungeordnet; zudem ist die Übermacht der britischen Marineschiffe schier erdrückend. Allein die MONARCH und die PANTHER verfügen jeweils über 78 beziehungsweise 64 Kanonen. Als die britischen Kriegsschiffe die MARS auf etwa einen „halben Pistolenschuss“ Distanz eingekreist haben, entbrennt unvermittelt ein heftiges, rund 30-minütiges Feuergefecht. Neben den Bordgeschützen kommen hierbei auch Handfeuerwaffen und Granaten zum Einsatz.

Im Visier des Scharfschützen

Nichts ahnend hat sich Krul kurz vor dem Beginn des Gefechts unter Deck begeben, um sich in seine goldbesetzte Kapitänsmontur zu wanden. Offenbar erwartet der Admiral in diesen für sein Leben so entscheidenden Minuten nicht ein Feuergefecht, sondern eine kurze Unterhaltung mit dem Kommandierenden des kleinen britischen Eskaders. Ein schwerer Fehler, wie sich rasch zeigen soll. Denn zurück an Deck, wo kurz darauf nun ein Regen aus Kugeln und Schrott hernieder geht, ist der niederländische Admiral ein exzellentes Ziel für britische Scharfschützen. In seiner hell leuchtenden Paradeuniform ist der „Schout-bij-nacht“ problemlos als Kommandeur der MARS zu erkennen. Und die britischen Scharfschützen sind zielsicher: Krul erhält bereits kurz nach dem Beginn des Feuergefechts eine erste Schussverletzung in der Schulter, lehnt es jedoch ab, sich wieder unter Deck zubegeben. Dann trifft ihn ein englischer Scharfschütze ein zweites Mal. Diesmal in die linke Brust. Der Schuss ist tödlich. Der sterbende niederländische Admiral wird umgehend in die Siechenstation der MARS unter Deck getragen. Kurz vor seinem Tod gibt er einen letzten Befehl: die MARS soll ihre Flagge streichen und sich den Briten ergeben. Durch das Gefecht mit dem britischen Eskader ist die MARS schwer beschädigt; nach mehreren Kanonentreffern im Rumpf dringt Wasser in die MARS ein. Zudem erleidet die Mannschaft des Schiffes schwere Verluste: Neben Krul sterben während des Feuergefechts 10 weitere Niederländer. 26 Seeleute und Seesoldaten an Bord der MARS erleiden überdies zum Teil schwerste Verletzungen. Die Briten indes beklagen drei Tote. Nicht nur in militärischer Hinsicht ist der Verlauf der kurzen Seeschlacht für die überrumpelten Niederländer eine besondere Schmach: Denn während des Feuergefechts mit dem britischen Geschwader gelingt es keinem einzigen der niederländischen Kauffahrteischiffe zu fliehen. Die in den Schaluppen kurz vor Beginn der Kampfhandlungen ausgesetzten Mariniers und Mannschaften von der PANTHER und SIBYL übernehmen rasch die verschiedenen Handelssegler des Konvois. Ebenso wie in den Warenmagazinen von Sint Eustatius wartet auch in den Bäuchen dieser Schiffe reiche Beute für die Briten.

Rückkehr nach Sint Eustatius

Für die Besatzungen der Handelsschiffe und der MARS ist der Krieg mit Großbritannien, kaum dass er begonnen hat, jetzt bereits zu Ende. Gemeinsam mit den britischen Kriegsschiffen und der stark beschädigten MARS im Schlepptau wird der bei Sombrero aufgebrachte Geleitzug der Niederländer schließlich nach Sint Eustatius gebracht. Dort treffen die Schiffe mit dem britischem Eskader bereits am 5. Februar ein. In Sint Eustatius erfahren die Niederländer schließlich, dass während der Nachtstunden zumindest einem ihrer Konvoischiffe die Flucht ins „Vaderland“ gelungen ist. Wie es nun in Oranjestad heißt, seien die englischen Wachmannschaften an Bord des Seglers betrunken gemacht und schließlich über Bord geworfen worden. Der Leichnam des gefallenen Admirals Krul indes wird noch am Nachmittag des 5. Februars 1781 von Bord der MARS in einem Ehrenzug kleinerer Schaluppen und Boote nach Oranjestad gebracht. Salutschüsse aus den Kanonen der MARS und des Forts von Oranjestad hallen dabei über die Reede von Sint Eustatius. In die orange-weiß-blaue Prinzenflagge der Generalstaaten gehüllt, wird sein Sarg schließlich unter Beteiligung der statianischen Bevölkerung, der örtlichen Honoratioren sowie zweier englischer Kapitäne mit allen militärischen Ehren auf dem reformierten Friedhof von Oranjestad beerdigt. Kruls Sarg bestattet man dabei in der Ehrengruft des reformierten Friedhofs, die auch als Ruhestätte diverser statianischer Gouverneure dient.

Willem Krul: ein niederländischer Seeheld

Nach dem Bekanntwerden von Kruls Tod in der Karibik entwickelt sich in den Niederlanden vorübergehend ein wahrer Heldenkult um dem glücklosen Admiral. Unter den Bedingungen des Krieges besitzt Kruls tragisches Schicksal im Visier eines britischen Scharfschützen naturgemäß eine ganz besondere ikonografische Qualität. Dem Herrn von Burgst und Schout-bij-nacht Krul werden jetzt zahlreiche Gedichte, Stiche, Drucke und Medaillen gewidmet. Willem Krul wird dabei immer wieder auch als niederländischer Seeheld in der Tradition eines Maarten Harpertszoon Tromp (1598-1653) und eines Michiel Adriaenszoon de Ruyters (1607-1676) inszeniert; beides Admiräle in den niederländisch-englischen Seekriegen des 17. Jahrhunderts. De Ruyter operierte zeitweilig sogar selbst in der Karibik und nutzte Sint Eustatius als Zwischenstation während seines Kaperzuges durch die Inselwelt der Antillen. Die für die niederländische Marinegeschichte entscheidende Seeschlacht des Vierten niederländisch-englischen Krieges wird jedoch erst ein halbes Jahr später in der Nordsee ausgefochten. Am 5. August 1781 treffen britische und niederländische Kriegsschiffe auf der Doggerbank aufeinander. Die Seeschlacht mit rund 250 Toten endet mit einem taktischen Sieg der Niederländer und macht den kommandierenden Admiral der niederländischen Flotte, Johan Zoutman (1724-1793), an Bord seines Flaggschiffes ADMIRAAL DE RUIJTER, zu einem weiteren Seehelden des Krieges mit Großbritannien.

Die Briten meinen es ernst

Trotz allem kriegspropagandistischem Heldenmut zwischen Nordsee und Karibik: Der neuerliche Krieg der Niederlande mit Großbritannien ist im Winter 1780/1781 vor allem ein hochkomplexer Wirtschaftskonflikt; ein Konflikt, der erst in der Endphase des Krieges, gleichsam im Windschatten der miteinander ringenden bourbonischen Großmächte und Großbritanniens, für kurze Zeit auch militärisch eskaliert. Zwar ist die niederländische Marine den Briten heillos unterlegen; letztlich auch auf dem europäischen Kriegsschauplatz. Doch ihre Handelsschifffahrt und ihre beiden Hauptemporien in der Karibik, Sint Eustatius und Curaçao, sind während des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges zentrale Stabilitätsfaktoren der antillischen Kriegs- und Schmuggelökonomie. Und von dieser hängen eben nicht nur Großbritanniens widerspenstige Untertanen aus den 13 Kolonien ab, sondern auch Englands wichtigster Rivale im Atlantikraum: Frankreich. Sint Eustatius, als seinerzeit wichtigster Handels- und Stapelplatz dieser Kontraökonomie, fällt den Briten am 3. Februar 1781 kampflos in die Hände. Der nur ein Tag später erfolgende Angriff auf den niederländischen Konvoi bei Sombrero setzt den niederländischen Schattengeschäften in der Inselwelt der östlichen Karibik unvermittelt ein Ende. Aus der Karibik sind in Amsterdam und Rotterdam vorerst nun keine Reichtümer mehr zu erwarten. Die Briten meinen es ernst: Sint Eustatius ist besetzt; der zwielichtige und bei den Briten schon länger verhasste Gouverneur De Graaff wird aus der Karibik verbannt; der letzte größere Schiffszug, der Statia in Richtung der Niederlande verlässt, wird kurzerhand von drei britischen Kriegsschiffen gekapert ─ und das schwer bewaffnete Sicherungsschiff des Konvois wird erbarmungslos zusammengeschossen. Von Willem Krul heißt es später, er habe schon vor seiner Abfahrt aus Europa Todesahnungen gehabt. Auch dies gehört wohl zu einer wahren Heldengeschichte.